Mein Praktikum bei Westfalen – Kaffee kochen? Hier nicht!

Hey, mein Name ist Kristine, ich bin 24 Jahre alt und seit dem 01.08.2017 bis Mitte Dezember bei  Westfalen als Praktikantin im Bereich Personal eingesetzt. Schon jetzt – nach knapp vier Wochen – kann ich sicher sagen, dass meine Entscheidung richtig war, genau in diesem Unternehmen mein Praktikum zu absolvieren. Momentan studiere ich im fünften Semester BWL an der Fachhochschule Münster und habe mich auf den Bereich Personal spezialisiert. Aber was bringt das ganze Lernen, wenn man es nicht auch mal anwenden kann? Daher bin ich im Sommer 2017 auf die Jobmesse Münster gegangen, um mich über mögliche Praktika zu informieren. Und dann stach mir ein Stand besonders ins Auge : der von Westfalen. Ich wurde total herzlich beraten und auf meine Fragen wurde sehr kompetent geantwortet. Besonders hat mir an der Praktikumsbeschreibung gefallen, dass ich nicht nur einen Bereich, wie zum Beispiel die Personalentwicklung, sondern alle Bereiche der Personalabteilung kennen lernen würde. Nachdem ich mich auf die Stelle beworben hatte, wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Schon beim Bewerbungsgespräch habe ich gemerkt, dass hier viel Wert auf das Verhalten im Team und zwischenmenschliche Beziehungen gelegt wird. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ich nur ein weiterer Kandidat in einem “Bewerberkarussell” bin, sondern auf Augenhöhe mit meinen Gesprächspartnern kommuniziere. Und dann kam schon einen Tag später der ersehnte Anruf: “Wir haben uns für Sie entschieden.” Ich war echt super happy und bin erst einmal in die Luft gehüpft.

Kaffee kochen? Hier nicht!

Klar, das weit verbreitete Klischee, dass Praktikanten nur Kaffee kochen und den Drucker bedienen, kennt jeder (mal abgesehen davon, dass ich das natürlich auch gut kann, gibt es hier wirklich super Kaffeevollautomaten. Haha). Spaß beiseite: Hier liefen die ersten vier  Wochen völlig anders ab. Gleich zu Beginn wurde ich von meinem Team sehr herzlich aufgenommen, sodass ich mich seit dem ersten Tag sehr wohl fühle. Die Arbeitsatmosphäre in unserer Abteilung ist sehr offen und freundlich. Direkt in der ersten Woche wurde ich in das Tagesgeschäft mit einbezogen. Ich durfte Aufgaben erledigen, die ein großes Verantwortungsbewusstsein erfordern, wie zum Beispiel der Bewerbermanagementprozess. Besonders gut gefallen hat mir, dass ich in der zweiten Woche mit in ein Vorstellungsgespräch durfte, was natürlich auch nicht selbstverständlich ist. Auch sonst wurden mir viele spannende Aufgaben geben und ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt.

Die nächsten Monate

Meiner Meinung nach dient ein Praktikum, neben dem Sammeln von Praxiserfahrungen vor allem auch dazu, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, in welche Richtung man sich nach dem Hochschulabschluss beruflich orientieren möchte und wo die persönlichen Stärken und Interessen liegen. Bis jetzt sehe ich mich nach meinem Bachelorabschluss immer noch im Bereich Personal und gehe fest davon aus, dass dies auch so bleibt. Ich bin wirklich gespannt, was mich die nächsten Monate erwartet und freue mich auf die weitere Zeit bei der Westfalen AG! Viele Grüße Kristine Wöste-Guhle

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert