Leon Hermann arbeitet als technischer Zeichner bei Westfalen. In seiner Freizeit spielt er in einer Band, mit der er das Festival “Made in Münster” organisiert. Das hat natürlich unser Interesse geweckt. Wir haben uns mit ihm getroffen und über das Festival gesprochen.

Leon, bevor es ans „Eingemachte“ geht, starten wir mit einer kurzen Vorstellung:

Name	Leon Hermann
Alter	26 Jahre
Beruf	Technischer Zeichner Verfahrenstechnik
Standort	Kesslerweg (Münster)
Betriebszugehörigkeit	Seit dem 1. Mai 2023 – also noch ganz frisch 😉

… und um dich noch ein bisschen besser kennenzulernen: eine kurze Runde „Entweder-Oder“

Schlumpfeis oder Erdbeereis?	Erdbeereis!
Mathe oder Deutsch?	Mathe
Hund oder Katze?	Hund – auch wenn wir zu Hause eine Katze haben
Helene Fischer oder Ärzte?	Definitiv die Ärzte
Konzert oder Festival?	Festival!

„Festival“ ist ein gutes Stichwort. Du organisierst das Festival „Made in Münster“ – klingt spannend. Was genau ist das für ein Festival?

„Made in Münster“ ist ein Musikfestival unter dem Motto „Münster ist bunt und Münster ist laut“. Gemeinsam mit meiner Band „Kings&Hurricanes“ organisiere ich das Festival jedes Jahr, um zu zeigen, was Münster musikalisch so zu bieten hat.

Wen oder was hat Münster denn musikalisch so zu bieten?

Das ist wirklich ganz vielseitig. Wir haben acht verschiedene Künstler, auf der Bühne – von Singer/ Songwriter über Hip-Hop und Rock bis hin zu Punk. In dem Line-up ist also für jeden etwas dabei.

Die Band “Kings&Hurricanes” organisiert das Festival “Made in Münster”.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, ein Festival zu organisieren?

Zum einen möchten wir zeigen, was Münster musikalisch zu bieten hat und wollen auch kleineren Künstlern eine Bühne geben. Das ganze Thema Live-Musik hat während der Pandemie sehr gelitten und genau das wollen wir ändern. Zum anderen möchten wir den Menschen aus Münster und Umgebung eine Freude bereiten und einen tollen Tag veranstalten. Im gleichen Zuge freuen wir uns aber auch, mit Spendengeldern noch etwas Gutes vollbringen zu können.

Es werden also auch Spenden gesammelt?

Ja, nicht nur soll die Musikszene unterstützt werden, sondern auch die „Sea Eye“ Lokalgruppe aus Münster. „Sea-Eye“ ist ein Verein, der sich seit 2015 für das Auffinden von Personen in Seenot und deren Rettung einsetzt. Gespendet wird ein Teil des Ticketerlöses. Außerdem wird es beim Festival einen Stand von Sea Eye geben. So bekommt der Verein zusätzliche Aufmerksamkeit und die Besucher können sich über die Arbeit von „Sea-Eye“ informieren.

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