Und ja, Sie haben richtig gelesen… es geht um Zitronen, Papierflieger und altes Eisen. Dass diese Dinge etwas mit systematischer, nachhaltiger Personalentwicklung zu tun haben sollen, erschließt sich nicht wirklich auf den ersten Blick. Ok: auch auf den zweiten nicht … Sie haben es aber.
Es geht um den Praxisbezug beim Lernen.
Und der ist unser wichtigstes Ziel bei allem, was wir bei Westfalen an Seminaren, Trainings und anderen Weiterbildungsmaßnahmen anbieten. Denn sind wir mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal in einer Powerpoint-Schlacht gesessen und verzweifelt nach einem Anhaltspunkt gesucht, wie er das ganze schön dargestellte theoretische Wissen in seinen Arbeitsalltag übertragen soll – ohne dabei müde von den Kollegen belächelt zu werden? So läuft es bei uns nicht!Personalentwicklung bei Westfalen ist bunt, unterhaltsam und nachhaltig.
Das gilt für unser Angebot: jährlich aktualisierter Weiterbildungskatalog, zielgruppenspezifische Trainingsprogramme, Coachings, Online-Trainings, individuelle Förderung bei berufsbegleitenden Weiterbildungen, Beratung in allen Themen der Zusammenarbeit und Weiterentwicklung und, und, und….
Und das gilt auch für die Inhalte der Fortbildungsmaßnahmen. Praxisbezug und Spaß bei der Weiterbildung werden bei uns großgeschrieben. Unsere Überzeugung ist: Nur so kann das Lernen von Neuem, der Transfer in den Alltag und das Ändern von eingefahrenen Gewohnheiten gelingen. Oder haben Sie als Kind etwa das Binden von Schnürsenkeln gelernt, indem Ihre Eltern Ihnen einen theoretischen Vortrag gehalten haben? Genau!
Und versuchen Sie doch einmal, einem Freund diesen simplen Vorgang – das Schnüren von Schuhen – zu erklären: mit Worten, nicht durch das Zeigen und Vormachen. Und? Funktioniert´s?
Das gilt auch für alle Themen des beruflichen Alltags, in denen Sie besser werden wollen oder sollen. Oder wie meine Oma sagen würde:
Probieren geht über Studieren

An der Zitrone lernen unsere Nachwuchskräfte das Verhandeln. Und was mit Übung dann mit den Zitronen gelingt, übertragen sie dann relativ einfach auch in ihre Lieferantengespräche
Ob es die Kauai-Zitrone wirklich gibt, weiß ich übrigens nicht. Sollten Sie eine Vorstellung haben, wie sie aussieht und schmeckt, schreiben Sie mir gerne einen Kommentar 🙂 .
Bei den Papierfliegern ist es ein bisschen anders. Hier geht es um das Leiten von Projekten. Na klar, denken Sie jetzt, was hat denn ein einfacher Papierflieger mit meinem hochkomplexen Projekt zur Neueinführung von Produkten oder Prozessen zu tun? Nun ja, einiges!
Einen Papierflieger unter Zeitdruck im Team zu konstruieren, der dann auch noch eine Last trägt und dazu noch weiter, höher, schneller fliegt als der des Gegnerteams – dazu braucht es Planung, Strategie und gutes Zusammenarbeiten. Erkennen Sie nun einen Zusammenhang mit Ihrem Projekt? Ich kann Ihnen sagen, dass das Lernen so Spaß macht und im Kopf bleibt – ich habe selbst einen Flieger mitgebaut (Und auch zuerst gedacht: ich bin doch nicht im Kindergarten…).

Das Geheimnis bei Zitrone und Papierflieger ist, Theorie einfach und anschaulich verstehbar zu machen und so ganz automatisch zu lernen und anschließend die Inhalte auch umsetzen zu können.
Und so oder so ähnlich funktionieren alle unsere Trainings: Ob Sie beim Seminar zum Stressmanagement verschiedene Entspannungsübungen vor Ort ausprobieren oder im Trainingsprogramm für Führungskräfte eigene „Fälle“ mitbringen und durchsprechen oder auch -spielen. Ob Sie im Kommunikationstraining einfach mal nur zuhören (das ist gar nicht so einfach) oder im Training für Nachwuchskräfte eine Brücke bauen, um Teamprozesse zu verstehen und sie steuern und verändern lernen. Der Praxisbezug macht´s erst eingängig!
Gern gesehen: die Best Ager

Und da wären wir ja dumm, würden wir diesen gerade im Bereich der Personalentwicklung nicht nutzen und nicht für einen regen Wissenstransfer sorgen. So gibt es bei uns keine Ü50-Lernprogramme, sondern durchweg altersgemischte Gruppen. In den oben beschriebenen Praxisübungen tauschen sich die Generationen X, Y und neuerdings auch Z ganz automatisch untereinander und mit den erfahrenen Best Agern aus. Das sorgt für gegenseitiges Verständnis und Wissenserweiterung – nicht anhand von grauer Theorie, sondern von anschaulichen Beispielen aus dem jeweils eigenen Berufsleben.

Ok, und manchmal spielen eben auch Zitronen und Papierflieger eine bedeutende Rolle – denn mit denen kann jeder etwas anfangen, gleichgültig ob alt oder jung.
Wenn Sie mehr über die Personalentwicklung bei Westfalen wissen möchten, rufen Sie gerne an, kommen Sie vorbei oder schreiben Sie eine E-Mail. Wir freuen uns!
Viele Grüße
Ihre Kerstin Rauterkus
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